Herausragende Musiker aus unserem Land und aus Lateinamerika nahmen am LiberArte-Festival teil, das am 26. und 27. September in der Stadt Bonn Konzerte gab.
Das Festival, an dem Künstler aus Deutschland, Argentinien, Österreich, Dänemark, China und anderen Ländern teilnahmen, gedachte des 80. Jahrestages der Befreiung vom Nationalsozialismus in Europa und fand in einer Doppelveranstaltung in der Aula Magna der Universität Bonn im September und im Avenida-Theater der Autonomen Stadt Buenos Aires im November statt.
Am ersten Tag in der deutschen Stadt stand das Misatango des argentinischen Komponisten und Pianisten Martín Palmeri auf dem Programm, zusammen mit dem Bandoneonisten Gilberto Pereyra, der Sopranistin Tinjao Yin, dem argentinischen Dirigenten Pablo Quinteros, dem Beethoven-Orchester und dem Chor des Internationalen Festivals LiberArte 2025.
Anschließend führten sie zusammen mit der renommierten argentinischen Mezzosopranistin Lupe Larzábal das Werk Aeneis von José Luis Larzábal auf.
Am zweiten Tag führten Mitglieder des Beethoven-Orchesters, der Festivalchor und die Pianisten Peter Bortfeldt und Annette Willer-Krebel zusammen mit dem Bariton Aris Argiris das Schicksalslied von Johannes Brahms und die Kindertotenlieder von Gustav Mahler auf.
Unser besonderer Dank gilt der Arbeit von LiberArte Bonn e.V., dem Ibero Club Bonn e.V. und allen Musikern, die mit ihrer Kunst zu dieser herzlichen Hommage als Brücke der Erinnerung beigetragen haben.




